Über uns
Die Friedensschule
Die Friedensschule ist eine 5-zügige Grundschule in Villingen-Schwenningen (Baden-Württemberg).
Eine Grundschulförderklasse bereitet Kinder auf die erste Klasse vor.
In der Grundschule werden 496 Kinder in 19 Klassen unterrichtet.
Es gibt noch 2 integrative Vorbereitungsklassen mit 58 Kindern die zuerst Deutsch lernen.
Es unterrichten 32 Lehrerinnen und Lehrer an unserer Schule.
20 Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen der Stadt VS sind im Ganztagsbereich und in der verlässlichen Grundschule.
Drei Schulsozialarbeiter*innen unterstützen die Arbeit.
Mehrere Jugendbegleiter/innen und Lesepatinnen helfen ehrenamtlich bei der Förderung der Kinder.
Seit dem Schuljahr 2019 / 2020 ist die Grundschule eine offene Ganztagsschule.
Im Schulgebäude der Außenstelle ist der Hort der Arbeiterwohlfahrt.
Verschiedene Fachräume unterstützen die Lehrtätigkeit.
So gibt es eine sehr schöne Aula mit Bühne. Hier finden regelmäßig Theateraufführungen statt.
Unter der Turnhalle gehört ein Hallenbad mit einem 25 m – Becken zum Schulgebäude.
Unsere Grundschule befindet sich durch die politisch entschiedene Zusammenführung zweier Schulen in einem Aufbau. Diesen Aufbau verstehen wir als Chance.
Wir gestalten und entwickeln eine zukunftsorientierte Ganztagsgrundschule
Mehrere Gedanken prägen dabei den Weg:
Schule als Kompetenzzentrum für Bildungsmanagement
- Bildung in unserer globalen Welt
- Bildung in unserer werteorientierten Kultur
- Bildung in unserer digitalen Welt
- Bildung in unserer leistungsorientierten Welt
- Bildung in unserer bewegungsärmeren Welt
- Bildung in unserer inklusiven Welt
- Netzwerkangebote zu außerschulischem Lernen
Schule als Kompetenzzentrum für Erziehungsmanagement
- Erziehung zur Demokratie
- Erziehung zu respektvollem Umgang mit anderen Menschen
- Erziehung zum Nachhaltigkeitsdenken in der Umwelt
- Erziehung zu Leistungs- und Anstrengungsbereitschaft
- Erziehung zur lebenslangen Aneignung der Kulturtechniken
- Erziehung zur aktiven Teilnahme an unserer Kultur
- Informationsbereitstellung für Eltern
- Netzwerkangebote zu Erziehungsfragen
Schule als Kompetenzzentrum für Integrationsmanagement
- Integration durch Spracherwerb
- Integration durch Kulturkenntnisse
- Integration durch weitere Netzwerkangebote
Schule als Kompetenzzentrum für Fehlermanagement
- Fehler- und Fragekultur als Teil der Leistungsoptimierung
- Streitkultur als Teil der Zivilgesellschaft
Chronik der Schule
1937 - 1939
Planung und Bau eines Schulgebäudes an der Mozartstraße
Stadtbaumeister Borzer und Bauingenieur Maier
Gesamtkosten: 915.000 Reichsmark.
Die Friedensschule wurde in dieser Zeit unter reformpädagogischen Gedanken geplant und erbaut.
Der ursprüngliche Namen war Hans-Schemm-Schule.
1937 - 1939
Inbetriebnahme ohne Einweihungsfeier
1940 Volksschule 24 Klassen
Handelsschule 6 Klassen
Hauswirtschaftsschule 6 Klassen
bis 1945 Lazarett
1946 bis 1959 Lehrerinnenoberschule
1956 – Höhere Handelsschule
– Kaufmännische Berufsschule
– Gewerbliche Berufsschule
– Evangelisches Rektorat III (Rektor Ernst Schäfer bis März 1960)
1946 Umbenennung in Friedensschule
1950 Südwest stellt aus
Die erste Industrie-, Handels- und Gewerbeausstellung unter dem Motto „Südwest stellt aus“ wurde 1950 von der Stadtverwaltung organisiert.
Der Auftakt der Ausstellung wurde mit dem 50jährigen Jubiläum der Feintechnikschule verbunden. Die Messe dauerte zwei Wochen und fand rund um die Friedensschule statt. Ihr war ein Vergnügungspark angegliedert.
Die Ausstellung war ein großer Erfolg.
1962
Schulhauserweiterung
Bau von Pavillons
Bezug am 15.9.1962
Ein Teil des Schulgebäudes (Rektorat I) besuchten katholische Kinder, den anderen Teil (Rektorat II) evangelische Kinder. Es gab für jeden Bereich eine eigene Schulleitung, ein eigenes Sekretariat und einen eigenen evangelischen, bzw. katholischen Hausmeister.
1967 - Auflösung der Bekenntnisschule
Bildung christlicher Gemeinschaftsschulen
- Rektorat I (Grund- und Hauptschule)
(Rektor August Fischer)
- Rektorat II (Grundschule)
(Rektor Wilhelm Jauch bis 6.10.69,
danach Rektor Dieter Pollex)
1975 Bau und Einweihung der Hirschbergschule (bisher Rektorat II)
Rektorat I wird Friedensschule – Grund- und Hauptschule
(Rektor August Fischer)
Rektorat II wird Hirschbergschule
(Rektor Dieter Pollex bis 1989, danach Rektor Werner Kaufmann)
1978 - 1987
Juni 1978 Verabschiedung von Rektor August Fischer
1978 Amtseinführung von Rektor Walter Mattes
1983 Sanierung der Sporthalle
1985 Beginn der Generalsanierung des Schulgebäudes
Juni 1987 Verabschiedung von Rektor Walter Mattes
1987 - 1990
1987 Amtseinführung Rektor Robert Imhof
1990 Ende der Generalsanierung
1995 /1996 - die Friedensschule wird Grund- und Hauptschule mit Werkrealschule
2001 - 2011
2001 Neubau der Umkleideräume
2003/ 2004 Neugestaltung der Flure
Juni 2006 Großer Hagelschaden
(Der Hagelsturm vom 28. Juni 2006 steht in der Geschichte der Aufzeichnung katastrophaler Hagelereignisse weltweit bis dahin an sechster Stelle)
Juli 2011 Verabschiedung von Rektor Robert Imhof
2011 - 2023
2011 Amtseinführung Rektor Wolfgang Kneer
2015
Beginn der Brandschutzsanierung und Einrichtung des Notfall-Gefahrensystems
Beginn der energetischen Sanierung.
2018
Start der digitalen Ausstattung in den Klassenzimmern