Kunst

Kunst an der Friedensschule

Kin­der zei­gen wie ver­schie­den­ar­tig, fan­ta­sie­voll sie Welt er­le­ben, dar­stel­len und deu­ten. Die­sen Pro­zes­sen wird Raum ge­ge­ben. 

Es werden um­fas­send schöp­fe­ri­sche Kräf­te und äs­the­ti­sche Sen­si­bi­li­tät gefördert. Schü­le­rin­nen und Schü­ler gewinnen über Wahr­neh­men und Han­deln Er­kennt­nis­se über sich selbst und die Welt. Sie können sich po­si­tio­nie­ren und ent­fal­ten.Ge­stal­te­ri­sche Tä­tig­kei­ten bauen auf einer dif­fe­ren­zier­ten Wahr­neh­mungs­fä­hig­keit auf. Zu­gleich wird sie durch das prak­ti­sche Tun ge­för­dert.

Wer­ken er­wei­tert die Ge­stal­tungs­mög­lich­kei­ten der Kin­der durch Grund­le­gung und Ver­tie­fung ein­fa­cher hand­werk­li­cher Ver­fah­ren, durch das sinn­vol­le Be­nut­zen von Werk­zeu­gen und ver­schie­de­ner Ma­te­ria­li­en. Es ver­an­kert drei­di­men­sio­na­les Ar­bei­ten mit ein­fa­chen hand­werk­li­chen Tech­ni­ken und Vor­ge­hens­wei­sen. Im Mit­tel­punkt steht das Er­fin­den und Ex­pe­ri­men­tie­ren mit Ma­te­ria­li­en.

 


Kunst öffnet Räume

Die Friedensschule in VS-Schwenningen hat im Rahmen eines vom Kultusministerium unterstützten Projektes:

"Kulturschule - Lernen mit den Künsten"

ein Kunstprojekt im Zeitraum von Februar 2022 bis Mai 2022 mit der Künstlerin Jaqueline Huschle durchgeführt.

Eine durch ein Casting ausgewählte Schülergruppe der Stufe 4 hat dabei einen Kunstraum geschaffen, durch den Entwicklungs- und Gestaltungsfreiräume durch Materialerfahrung möglich gemacht wurden.

Es hat sich, auch durch die parallel verlaufende politische Entwicklung, ergeben, dass die Schüler*innen als Galerie den Bunker der Friedensschule als Ausstellungsraum gestaltet haben.

Dies ist mit Sicherheit etwas Einzigartiges, so wie die einzigartigen verschiedenen Kunstobjekte, die in dieser Zeit geschaffen wurden.

Am 2. Juni war es dann so weit.

Die Künstler*innen konnten ihre Vernissage  (Ausstellungseröffnung) feiern. Dabei durfte auch das obligatorische Anstoßen mit einem "Sektglas", selbstverständlich  voller Mineralwasser, nicht fehlen. Aufgeregt beantworteten sie die Fragen der Pressevertreter. Im Anschluss trugen Sie ihre künstlerischen Gedanken ihren Klassenkameraden, ihren Eltern und interessierten Erwachsenen vor. Mit steigendem Selbstbewusstsein und Stolz erlebten Sie den Eröffnungstag in Ihrem "Bunker", dem Sie  ein neues Leben eingehaucht haben.